Herzlich willkommen in
unserer Praxis!
Liebe Patient:innen!
Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen!
- ANregiomed: Wir kämpfen zusammen mit den Fördervereinen der Krankenhäuser Rothenburg und Dinkelsbühl um den Erhalt unserer wohnortnahen Versorgung. Informationen dazu finden Sie hier und auf den Seiten der Fördervereine mediroth e.V. und Förderverein Dinkelsbühler Krankenhaus e.V.
- Online-Termine: Ab sofort können Sie über unsere Homepage auch online Termine buchen. Aktuell nur bei Infekten oder als Akuttermin.
- Weiterbildung: Seit 1.11. ist Anna Hofmann bei uns. Sie wird die nächsten zwei Jahre ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin bei uns fortsetzen.
- Impfungen: Wir haben die ersten Grippe-Fälle – lassen Sie sich noch impfen!
Wir impfen täglich. Für Impfungen brauchen Sie bei uns keinen Termin. - Notfall: Sie können sich Ihre Notfalldaten auf Ihrer Gesundheitskarte speichern lassen. Dazu einfach Ihre Karte während des Praxisbesuchs an der Anmeldung abgeben.
Hintergrundinformationen dazu finden Sie hier.
Alles Gute und bleiben Sie gesund!
Dr. Gertrud Overmans
Jan Overmans
Aleksei Kadnikov
Aktuelles
Pressemitteilung zu ANregiomed vom 31.01.2025
Nach Durchsicht der bisher nicht veröffentlichten Zahlen des Konzern-Berichtswesen zeigt sich, dass es auch ökonomisch keinen Sinn macht, die Krankenhäuser in Dinkelsbühl oder Rothenburg zu reduzieren oder gar zu schließen:
Dass es zu Verschlechterungen im Versorgungsbereich der beiden Kliniken kommen würde, war bereits durch das INM-Gutachten bewiesen worden. Das hatte der Verwaltungsrat letztes Jahr in Auftrag gegeben, dann aber schleunigst wieder in der Schublade verschwinden lassen. Auch der bestehende Sicherstellungsbonus des Rothenburger Krankenhauses, den es wegen seiner isolierten Lage bekommt, wurde ignoriert.
Nach Durchsicht der internen Reports 2019-23 zeigt sich aber, dass 80% der Schulden in Ansbach, je etwa 10% in Rothenburg und Dinkelsbühl entstehen. Die Auslastung in Ansbach liegt mit 57% am niedrigsten, dennoch zeigt das INM-Gutachten, dass Ansbach sich regelmäßig von 16 bis 8 Uhr von der Notfallversorgung abmeldet.
Die Abteilung im Konzern, die mit Abstand das beste Ergebnis erwirtschaftet, ist die Rothenburger Innere mit 2,7 Mio plus – dagegen liegt in Ansbach die Innere (Gastroenterologie und Kardiologie) mit 0,4 Mio. Euro im Minus. Wer glaubt, dass sich das bei einer Schließung in Richtung Ansbach verbessert, kann sich auch die Ansbacher Gynäkologie ansehen, die 2023 ein Defizit von 2,7 Mio Euro hatte, 2019 aber „nur“ 0,4 Mio.
Wer auf der Suche nach der schnellen Million ist, kann die beiden kleinen Kliniken schließen und rechnerisch 4 Millionen einsparen – man kann aber auch den Elefanten im Raum wahrnehmen und die 80%-Schulden-Maschine angehen.
Jan Overmans
Hausarzt in Rothenburg
Sprecher der Rothenburger Notärzte
Leserbrief zu den 6 Szenarien von ANregiomed
erschienen in der Fränkischen Landeszeitung am 09.12.2024
Sechs Szenarien werden der Bevölkerung für die Zukunft von ANregiomed präsentiert.
In keinem davon existieren die drei Krankenhäuser gleichberechtigt nebeneinander. Immer herrscht ein „Ansbach first“ vor, auch wenn dieses Haus dauerabgemeldet ist und beinahe monatlich einen Wechsel in einer Leitungsposition erleben muss (immer aus „persönlichen Gründen“). Zu Personallücken heißt es: „…wird die Abteilung fachärztlich verstärkt.“ Das hat ja bisher auch großartig geklappt!
Bei 20-30 Millionen Euro Schulden pro Jahr sollte überlegt werden, wie lange der Landkreis den Großteil des Defizits weiter trägt, wenn seine beiden Krankenhäuser auf Zubringer in ein seit Jahren nicht funktionierendes Mutterhaus reduziert werden.
Es wird Einschnitte geben, aber wieso dürfen sich nicht alle drei Kliniken auf ihre Kompetenzen konzentrieren und dann auch etwas abgeben – auch in Ansbach?
Jan Overmans
Haus- und Notarzt in Rothenburg

Ab 01.11. haben wir eine neue Ärztin in der Praxis,
Frau Anna Hofmann,
der wir zwei Jahre lang den ambulanten Teil der
Ausbildung zur
Fachärztin für Allgemeinmedizin
vermitteln werden.
Frau Hofmann ist also schon fertige Ärztin, hat im Krankenhaus in Rothenburg in der Inneren und der Chirurgie gearbeitet und wird nach der Zeit bei uns (und einer Prüfung) fertige Hausärztin sein.
Wir heißen unsere neue Kollegin herzlich willkommen!
Leserbrief zu dem Artikel der FLZ vom 20.03.24 – „So gut wie keine MRT-Untersuchungen“
Leider möchte die FLZ meinen Leserbrief zu diesem Artikel nicht abdrucken. Die Begründung: Ich sei direkt beteiligt. Das ist so als ob derjenige, der „Feuer!“ ruft, nicht beim Löschen helfen darf.
Daher mein Brief nun an dieser Stelle:
Und es geht in die neue Runde: Wie bei den hüftnahen Frakturen in DKB stellt Dr. Sontheimer Jahre später fest, dass ein Konzept nicht umgesetzt wurde.
Jan Overmans, Haus- und Notarzt in Rothenburg
Wer glaubt denn wirklich, dass das MRT in Rothenburg nicht benutzt wurde, weil es keiner brauchte? Alle, die schon einmal Wochen und Monate auf einen Termin für diese Untersuchung warteten, werden sich das wohl gefragt haben. Die Auflösung: Zuerst war angeblich kein Personal da, später folgte die Order von ganz oben, das Gerät nicht zu benutzen – auch wenn die Orthopäden, Kardiologen und Chirurgen es dringend gebraucht hätten. Wie bei der Gynäkologie – erst verknappen, dann abschaffen – wird so der Standort geschwächt in der Hoffnung, mit der Behandlung in Ansbach das dortige Ergebnis zu verbessern. Nun wird also das MRT verkauft – teuer ausgebaut -, und Rothenburg ist wieder etwas ärmer geworden.
Nein, im Notfall braucht man kein MRT. Aber für die ganz normale Behandlung wäre es ein wichtiges Werkzeug gewesen.